Was macht mich aus?

Meine Freude und Motivation Menschen zu unterstützen.

Die Freude, einen Menschen in einem Prozess begleiten zu dürfen, der eine spürbar bedeutende Veränderung mit sich bringt, motiviert mich jeden Tag mein Bestes zu geben und erfüllt mich immer wieder mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit.

 

Mein Drang nach Wissen und Lernen.

Man könnte sagen, ich habe ein bis zwei Umwege gemacht, bis ich zu meiner Passion gefunden habe. Ich schätze diese (Um)-Wege jedoch sehr. Ich studierte zuerst Volkswirtschaft, da ich die Gesellschaft besser verstehen wollte. Was treibt uns an? Wohin gehen wir? Wie organisieren wir uns? Immer mit dem Ziel zu verstehen, was Glück ausmacht und welcher Sinn dahinter steht.

In meiner ersten Bachelorarbeit habe ich die Frage untersucht, ob die Privatisierung der Trinkwasserversorgung besser ist als eine öffentlich-staatliche Organisation der Trinkwasserversorgung. Obwohl ich mit Überlegungen zur Quantenphysik vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen habe, wurde mir eines klar: Es gibt keine einfachen Lösungen.

 

Vor allem, weil unsere Bedürfnisse nicht vorgegeben sind. Unsere Bedürfnisse wandeln sich mit der Gesellschaft. Sie hängen u.a. von unserem Weltbild ab und von den Erfahrungen, die wir machen. Meine Erkenntnis war, dass Glück in erster Linie im Bewusstsein des Einzelnen liegt und dass gerade dort auch die Herausforderung liegt. Was will ich wirklich? Was sind meine Wünsche und Ziele? Wie sehe ich die Welt und mich selbst?  Was kann ich machen, um mein Umfeld und mich so zu gestalten, dass ich Zufriedenheit finde und mir erlaube nach meinen Träumen zu streben?

 

Daher war es für mich naheliegend mich mit der Psychologie auseinander zu setzen und die Zusammenhänge von Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln zu untersuchen.

 

Während dem Bachelor in Psychologie studierte ich im Nebenfach Erziehungswissenschaften, welche nochmals eine neue Perspektive auf zentrale Bereiche des Lebens wirft und u.a. genauer analysiert, wie gesellschaftliche "Wahrheiten" entstehen und weitergegeben werden. Dies ist entscheidend um Distanz zu gewinnen, "Wahrheiten" kritisch zu hinterfragen und den persönlichen Weg zu finden.

 

Der Sinn für das Ganze.

Wir alle bilden uns eine Vorstellung der Welt, der Dinge die wir sehen und die uns fassbar erscheinen, aber auch von den Dingen, die dazwischen oder dahinter liegen.

 

Ich war immer auf der Suche nach "Wahrheit" und Sinn, blieb dabei aber auch kritisch. Für mich mussten die verschiedenen "Wahrheiten" zusammenpassen. 

 

Je mehr ich lernen darf, desto spannender wird es. Alles scheint miteinander verbunden zu sein und erst im Zusammenspiel entsteht das Gefühl der Sinnhaftigkeit.

Dabei scheint es mir zentral, sich immer wieder auf sich zu besinnen und der eigenen Intuition zu folgen. Ich bin überzeugt wir können vieles erahnen und erspüren, dass sich nicht so leicht gedanklich begreifen lässt, aber grosse Bedeutung hat. 

 

Dieses Gefühl und diese Erkenntnis ermöglichen es mir als Coach neutral und wertschätzend auf den Menschen zuzugehen und in ihn seinem persönlichen Prozess zu begleiten.

Ich darf immer wieder staunen wie viel Freude, Fähigkeiten und Kraft gerade knapp unter der Oberfläche schlummern und wie Menschen mit einfachen Methoden neue Erkenntnis, Zuversicht und Energie finden - gerade dort, wo sie dachten, es geht nicht mehr anders.